7.200 Pistenkilometer und 600 Skiorte – kein Wunder, dass in Österreich das Skifahren Nationalsport ist. In der Alpenrepublik im Herzen Europas erheben sich fast 1000 Gipfel über die 3000 Meter-Grenze. Bis auf 3.798 Meter reicht der höchste von ihnen, der Großglockner im Nationalpark Hohe Tauern. Österreich wird nicht grundlos Alpenrepublik genannt: Fast zwei Drittel der Gesamtfläche liegt in dem Gebirge.
Für Wintersportler bedeutet das eine riesige Auswahl an Skigebieten. Vor allem Vorarlberg, Tirol und Salzburg zählen zu den führenden Bundesländern: Ob die Wiege des Skisports am Arlberg, die Partyhochburg Ischgl, Kitzbühel mit der legendären Streifabfahrt, das besonders familienfreundliche Dachstein West oder das sportliche Montafon – die österreichischen Skigebiete sind weltweit bekannt. Die größten von ihnen sind Ski Arlberg, die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental und Saalbach-Hinterglemm-Leogang mit Fieberbunn. Mit den Gletscherskigebieten am Kitzsteinhorn, im Kaunertal, Pitztal oder Stubaital sowie dem Ganzjahresskigebiet am Hintertuxer Gletscher müssen die Skier auch in den Sommermonaten nicht in den Keller geräumt werden.
Was wäre Skifahren ohne die Einkehr auf der Hütte? Was sich traditionell auf deren Speisekarte findet, stammt aus der österreichischen Küche – ob sich hungrige Skifahrer nun mit Kaiserschmarren, Speckknödel oder Palatschinken stärken. Österreich bleibt auch neben der Piste erstklassig.