Das Skigebiet
Borovets ist das größte und älteste Skigebiet in Bulgarien und befindet sich direkt am Fuße des 2925 Meter hohen Musala, der der höchste Gipfel des Balkans ist. Das Skigebiet ist nur rund 70 Kilometer von Sofia entfernt und somit einfach zu erreichen.
Borovets überzeugt durch seine einzigartige Bergkulisse und variationsreiche Pisten. Insgesamt gibt es 58 Pistenkilometer zu erkunden und Borovets war bereits zwei Mal Gastgeber des Alpin Weltcups. Das Skigebiet teilt sich in drei Bereiche: Sitnyakovo ski center, Yastrebetz ski center und Markudjik ski center.
Anfänger sind am besten im Sitnyakovo ski center aufgehoben. Hier gibt es in Talnähe einige kürzere Übungslifte. Außerdem gibt es hier nur sehr einfache (grün) bis einfache (blau) Pisten. Besonders die lange Sitnyakovo Royal Residence Piste, die sich durch den Wald schlängelt ist perfekt für Anfänger und Familien. Die blau markierte Piste Musala Pathway führt wieder ins Tal zurück. Außerdem befindet sich hier der Borovets Kids Park.
Mit der Yastrebetz Gondel gelangt man bequem ins Markudjik ski center, wo einige kürzere Pisten für alle Könnerstufen warten. Durch die Höhenlage von bis zu 2.550 Meter ist dieser Bereich besonders schneesicher. Außerdem hat man von hier Zugang zum Yastrebetz Skicenter. Hier finden fortgeschrittene Skifahrer tolle Pisten, wie zum Beispiel die rot markierten Abfahrten Yastrebetz 1 und Papangelov. Direkt an der Papangelov Abfahrt befindet sich zudem der 300 Meter lange Borosport Snow Park. Der Slope Style Parkour bietet jede Menge Features, von Jumps über Rails bis hin zu Boxen und einem Big Air Bag.
Wissenswertes
- Mit 58 km Pisten ist Borovets unter den 3 größten Skigebieten in Bulgarien.
- Borovets gehört zu den 3 bestbewerteten Skigebieten in Bulgarien.
- Mit einer Seehöhe zwischen 1,300 m und 2,560 m gehört das Skigebiet zu den 3 höchstgelegenen in Bulgarien. Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 1,260 m. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in Bulgarien beträgt 940 m. Die Pisten sind also überdurchschnittlich lang.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 147 cm am Berg und 121 cm im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Borovets ist der März mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 173 cm am Berg und 142 cm im Tal. Damit gehört es zu den 3 schneesichersten Skigebieten in Bulgarien.
- Borovets hat im Durchschnitt 78 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in Bulgarien 77 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 19 Sonnentagen. Damit gehört das Skigebiet zu den 3 sonnigsten in Bulgarien.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
Am Berg gibt es keine Hütten zur Einkehr, wie man es von den alpenländischen Skigebieten her kennt. Im Ortszentrum von Borovets findet man jedoch zahlreiche Restaurants und Imbisse.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Die lange Talabfahrt vom Markudjik ski center zurück ins Tal verspricht besonderen Skigenuss.
Nachtski & Flutlichtfahren
Videos
Nach dem Skifahren
Borovets ist der perfekte Ausgangspunkt für Winterwanderungen und Schneeschuhwanderungen. Die Kulisse des Rila Gebirges bietet eine einzigartige Kulisse. Wer relaxen will, kann die zahlreichen Luxusangebote der Hotels des Kurortes genießen.
Après Ski
In Borovets gibt es viele Möglichkeiten zum Ausgehen. Einer der beliebtesten Clubs ist der Buzz Club. Außerdem lädt die Revolution Après Ski Bar, die im britischen Stil gehalten ist, zum einen oder anderen Absacker ein.
Kulinarik und Restaurants
Borovets ist einer der größten Tourismusorte Bulgariens und so mangelt es nicht an Restaurants. Leckere Pizza gibt es beispielsweise im Crown Restaurant, das sich direkt beim Ria Hotel befindet. Mexikanisches Essen gibt es im Mamacitas und auch das Steakhouse The Golden Horn ist sehr beliebt.
Infrastruktur am Skigebiet
Anfahrt
Mit dem Auto
Über Graz, Maribor und Belgrad fährt man auf der E70 Richtung Belgrad und folgt dann der E75 bis Sofia. Auf der E871 umfährt man die Großstadt und fährt auf der Straße Nr 82 bis Borovets.
