Das Skigebiet
Deer Valley erstreckt sich über sechs Gipfel und eine Fläche von rund 820 Hektar. Da die Betreiber nicht mehr als 6000 Besucher ins Skigebiet lassen, kann man die Weite des Skigebietes ungestört nutzen und muss an den Liften kaum warten.
Vor allem bei Familien gilt Deer Valley als beliebtes Skigebiet. An der Snow Park Lodge gibt es ein Übungsareal, wo der Skinachwuchs die ersten Versuche machen kann. Außerdem gibt es an Little Baldy Peak, Bald Eagle Mountain und Flagstaff Mountain viele gün markierte Pisten, die für Anfänger geeignet sind. Toll sind beispielsweise die Abfahrten Ontario, Success und Deer Hollow.
Vor allem fortgeschrittene Skifahrer kommen hier jedoch voll auf ihre Kosten. Die Möglichkeiten sind schier endlos. Am Bald Mountain gibt es beispielsweise tolle blau markierte Pisten, wie die Legal Tender oder die Nabob. Zudem gibt es eine ganze Reihe schwarz markierter Pisten. Die Black Diamond Runs sind für jeden erfahrenen Skifahrer, der in die USA kommt, ein absolutes Muss. Narrow Gauge, Morning Star und Reward sind tolle Abfahrten, die die eine oder andere Herausforderung zu bieten haben. Am Bald Mountain befindet sich außerdem die berühmte Abfahrt Stein’s Way, die nach dem norwegischen Olympioniken Stein Eriksen benannt ist.
Auch am Lady Morgan Gipfel gibt es einige schwarz markierte Pisten, die nur von erfahrenen Wintersportlern befahren werden sollten. Außerdem gibt es im ganzen Skigebiet die Möglichkeit, abseits der Pisten zu fahren und Ausflüge in die Birkenwälder zu machen. Zudem gibt es mehrere Bowls, die Off Piste Fans reinstes Tiefschneevergnügen versprechen. Daly Bowl, Mayflower Bowl und Co. laden dazu ein, Spuren in den Schnee zu ziehen und geheime Spots zu entdecken.
Wissenswertes
- Das Skigebiet zählt zu den 5 familienfreundlichsten in den USA.
- Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 914 m. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in den USA beträgt 375 m. Die Pisten sind also überdurchschnittlich lang. Auf 2,917 m liegt der höchste Punkt des Skigebiets.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 140 cm am Berg und 140 cm im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Deer Valley ist der Februar mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 157 cm am Berg und 157 cm im Tal.
- Deer Valley hat im Durchschnitt 60 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in den USA 54 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Dezember mit durchschnittlich 18 Sonnentagen. Damit gehört das Skigebiet zu den 1 sonnigsten in Utah.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Längste Abfahrten
Video
Nach dem Skifahren
Auch wenn man gerade nicht auf den Brettern steht, gibt es in Deer Valley einiges zu erleben. Bei romantischen Schlittenfahrten durch die verschneite Landschaft kann man den Alltag hinter sich lassen und einfach entspannen. Wer aktiv sein will, erkundet die Wasatch Mountains mit den Schneeschuhen. Im Bowling Center gibt es Spaß für die ganze Familie beim Bowlen, Billard oder Airhockey. Außerdem ist ein Ausflug in die Altstadt von Park City lohnenswert.
Nur 9 Meilen außerhalb von Park City befindet sich außerdem der Utah Olympic Park. Dort fanden 2002 die Olympischen Winterspiele statt und heute bietet er Besuchern verschiedene Attraktionen. Du kannst dort mit einem professionellen Bobfahrer mit 100 km/h die Comet Bobstrecke bewältigen, dich an den verschiedenen Hochseilgärten probieren oder eines der kostenfreien Museen besuchen, die Exponate über die Winterspiele ausstellen.
Après Ski
Kulinarik und Restaurants
Wer auch in Amerika nicht auf europäische Genüsse verzichten möchte, kann im Empire Canyon Köstlichkeiten aus den Alpen genießen. Dabei kann man sich außerdem am offenen Kamin wärmen. Liebhabern von Fischgerichten sei das Seafood Buffet empfohlen.
Also ich kann die Begeisterung hier nur halb nachvollziehen. Wir waren letzte Woche in 4 Schigebieten in Utah. Deer Valley war das Gebiet, welches ich als am langweiligsten empfand. Die Pisten sind alle hervorragend praepariert, was dem ganzen aber auch irgendwie den Spass nimmt. Ich finde abseits der Pisten gibt es deutlich weniger Moeglichkeiten wie in Canyons oder vor allem Snowbird. Die Karte kostet diese Saison $102 und ich finde nicht dass es das wert ist, ich bin zu Hause in Nordtirol zu weniger als dem halben Preis schon in deutlich besserem Schnee gefahren. Nach Gespraechen mit ein paar Bekannten, die dort in den Schigebieten arbeiten ist Deer Valley vor allem wegen dem Resort immer so gut gerankt (das hat 5* fuer die Uebernachtungen und Essen) aber nicht unbedingt wegen der Pisten, in die Wertungen einer Magazine hier in den USA geht naemlich beides ein. Mein Fazit: Ich komme erst wieder wenn ich im Rentenalter bin und mir der Wohlstand im Hotel wichtiger ist as das Schifahren, aber fuer junge dynamische gute Fahrer, die auch gerne im Tiefschneefahren ist dieses Luxusgebiet nix.