Das Skigebiet
Das Familienskigebiet Fanningberg liegt bei Mariapfarr-Weißpriach im Lungau. Insgesamt 30 Pistenkilometer stehen hier zur Verfügung, während zwei 6er-Sesselbahnen und drei Schlepplifte für die Beförderung auf den Berg sorgen. Mit 13 km leichte Abfahrten und 17 km mittelschwere bis schwere Pisten bietet der Fanningberg sowohl für Anfänger als auch erfahrene Wintersportler eine große Auswahl.
Der Einstieg ins Skigebiet ist der 6er-Sessellift Samson, der die Skifahrer hinauf zur Frischinghöhe (2.020m) bringt. Mit dem beheizten Zirbenjet geht es zum höchsten Punkt des Skigebiets, zur Fanninghöhe auf 2.115 m. Dort haben die Skifahrer die Wahl zwischen der schwarzen Piste Weißpriacher Hang (13), die zurück zum Lift führt, und der blauen Liebestal Abfahrt (14), auf der es zur Bergstation des Samson-Sessellifts geht. Neben dem unteren Teil der Schmiedabfahrt (5) finden Anfänger das Übungsgelände mit zwei Schleppliften und zwei blauen Übungspisten. Am Südhang befindet sich der Moserkopf-Schlepplift, neben dem die blaue Moserkopf-Familienabfahrt (1) sowie die rote Langwiesenabfahrt (2) verläuft. Über die blaue Moserkopf-Piste (3) gelangen die Skifahrer zurück zum Samson-Lift und können erneut ins Skigebiet starten.
Wissenswertes
- Mit einer Seehöhe zwischen 1,500 m und 2,150 m gehört das Skigebiet zu den 10 höchstgelegenen im Salzburger Land. Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 650 m. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in Österreich beträgt 720 m.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 130 cm am Berg und 77 cm im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Fanningberg ist der Februar mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 156 cm am Berg und 93 cm im Tal.
- Fanningberg hat im Durchschnitt 48 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in Österreich 47 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 17 Sonnentagen.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
Die höchstgelegenen Skihütten sind das Pizzastadl und das Gamsstadl an der Frischinghöhe neben der Bergstation der Samson-Sesselbahn. Hier stehen frisch belegte Pizzen, hausgemachte Strudel und regionale Spezialitäten auf der Speisekarte - alles inklusive Panoramablick über das Skigebiet.
Neben der Talstation des Zirbeljets liegt das Zirberl. Die gemütliche Hütte bietet Platz um sich aufzuwärmen und zu stärken. Bei gutem Wetter lädt die große Sonnenterasse zum Verweilen ein und auf die Kleinen wartet ein ganz besonderes Highlight. Hinter der Hütte befindet sich nämlich ein Gehege mit Rentieren, die gefüttert werden dürfen.
An der Familienabfahrt (8) bieten sich die Zirmbar und die Edelweißalm für eine Pause an. Zwischen dem Übungshang und der Schmiedabfahrt (6) liegt außerdem die Sauschneider Alm und auch am Südhang muss niemand verhungern. Denn an der Bergstation des Moserkopflifts sorgt das Almstüberl für das leibliche Wohl.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Zur Talstation Samsonbahn führen mehrere blau und rot markierte Talabfahrten zurück. Auch Anfänger können daher gemütlich auf Skiern zurück ins Tal wedeln.
Die längste Abfahrt im Skigebiet ist die 3,5 km lange Moserkopfabfahrt. Sie hat einen Höhenunterschied von 500 Metern. Am anspruchsvollsten ist dagegen der Rader Steinhang mit einer Länge von einem Kilometer und einem Höhenunterschied von 250 Metern.
Längste Abfahrten
Schwierigste Abfahrten
Videos
Nach dem Skifahren
Mittwochs starten am Gamsstadl nächtliche Rodelpartien auf der 8,5 km langen Naturrodelbahn. Anschließend gibt’s leckeres Essen und Hausmusik.
Ein besonderes Erlebnis ist das Winterreiten durch das verschneite Weißpriachtal. Auf dem Rücken der Islandpferde oder Haflinger auf geräumten Wegen oder durch den Tiefschnee erkundet man die Gegend entlang der Longa. Wer das Führen des Pferdes lieber jemand anderem überlässt, für den lohnt sich auch eine romantische Pferdeschlittenfahrt.
Natürlich kann man rund um die Orte Mariapfarr und Weißpriach auch Winter- und Schneeschuhwandern. Fernab vom Trubel der Skipisten lässt sich die Winterlandschaft auf idyllischen Pfaden in Ruhe erkunden.
Für Langlauf- Fans bietet die beschneite, schneesichere Höhenloipe im Mariapfarrer Lignitztal seinen Reiz. Sowohl für Anfänger als auch für Genussläufer und Profis hervorragend geeignet. Für ein neues attraktives Zusatzerlebnis im Lignitztal sorgt der Laser-Biathlon.
Après Ski
Zum Feiern während oder nach dem Skitag trifft man sich in Otto’s Schirmbar an der Talstation der 6er-Samsonbahn. Hier gibt’s täglich Après-Ski und gute Stimmung in geselliger Runde.
Nachts zieht es das Partyvolk dann in die Discothek Villa in Bruckdorf in Mariapfarr. Hier wird gefeiert bis in den Morgen.
Kulinarik und Restaurants
Infrastruktur am Skigebiet
Skischulangebot
Skiverleih
Anfahrt
Mit dem Auto
Wer aus Richtung München mit dem Auto anreist, der fährt über die Autobahn München-Salzburg und weiter über die A10/Tauernautobahn bis zur Ausfahrt St. Michael. Alternativ fährt man über die B99 über Obertauern.
Aus Wien kommend geht es über Semmering, Leoben, Unzmarkt, Murau und Ramingstein ins Skigebiet oder über die A1/Westautobahn bis Salzburg und von dort aus weiter wie oben.
Wer aus Italien anreist, fährt über Udine auf die Autostrada und dann über Tarvisio, Villach und den Katschbergtunnel bis zur Ausfahrt St. Michael.