Das Skigebiet
Der Skiort Grächen ist aufgrund der Vielzahl an rot markierten Abfahrten vor allem bei fortgeschrittenen Skifahrern beliebt. Besonders lohnenswert ist die Abfahrt vom Seetal auf 2.868 Metern, dem höchsten Punkt des Skigebiets. Von dort aus kann man entweder zur Talstation der Plattja-Sesselbahn fahren oder zum Stafel auf 2.206 Metern Höhe.
Weitere rot markierte Abfahrten befinden sich am Furggen. Zudem gelangt man über die Piste Hannigalp-Grächen wieder zurück ins Tal. Großen Spaß haben Könner auch auf der Skimovie-Strecke. Das Video der Fahrt kann im Anschluss online unter skiline.cc heruntergeladen werden.
Für Anfänger gibt es in Grächen ebenfalls 9 km Pisten. Die blau markierte Furggen-Stafel Abfahrt führt vom Furggen auf 2.272 Metern Höhe zum Stafel auf 2.206 Metern Höhe. Dort angekommen kann man auf der blau markierten Stafel – Hannigalp Piste weiterfahren zur Hannigalp. Zwei weitere Anfängerpisten verlaufen entlang des Paradiesli-Schlepplifts. Auch eine Family Funslope und ein Kinderparadies gibt es.
Auf richtig sportliche Skifahrer wartet eine schwarz markierte Abfahrt. Die Piste Paradiesli-Bärgji startet an der Talstation des Paradiesli-Schlepplifts und führt steil bergab zur Talstation des Bärgji-Sessellifts.
Wissenswertes
- Grächen gehört zu den 15 bestbewerteten Skigebieten in der Schweiz.
- Das Skigebiet zählt zu den 15 familienfreundlichsten in der Schweiz.
- Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 1,249 m. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in der Schweiz beträgt 875 m. Die Pisten sind also überdurchschnittlich lang. Maximal erreichst du bei dem Skigebiet eine Seehöhe von 2,868 m.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 84 cm am Berg und 37 cm im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Grächen ist der März mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 101 cm am Berg und 42 cm im Tal. Damit gehört es zu den 10 schneesichersten Skigebieten in der Schweiz.
- Grächen hat im Durchschnitt 43 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in der Schweiz 40 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Februar mit durchschnittlich 12 Sonnentagen.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
Über 100 Sitzplätze hat die Erlebnis- und Familiengastronomie auf der Hannigalp. Auf der Sonnenterrasse genießt man eine einmalige Aussicht auf mehrere Viertausender, inklusive dem weltbekanntem Matterhorn.
Im Erdgeschoss befindet sich ein grosszügiges Marché-Konzept. Neben der märchenhaften Kulisse bieten wir Ihnen hausgemachte Suppen, ein grosses Salatbuffet, frische Sandwich und eine Vielzahl warme Köstlichkeiten wie Pizza, Pasta oder Burger. Ein breites Pattisserieangebot und diverse Kaffeeköstlichkeiten runden das Angebot ab. Auch für die kleinen Gäste steht ein breites Angebot zur Verfügung. Diverse Bereiche wie beispielsweise eine integrierte Bar mit einem Loungebereich und zwei Essbereiche sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
Im Obergeschoss befindet sich der Matterhornsaal. Dieser eignet sich bestens für Seminare, Tagungen, Firmen- und Vereinsanlässe, sowie Hochzeiten. Der Raum hat eine Kapazität von 160 Personen und kann selbstständig betrieben werden. Vor dem Saal sorgt eine grosszügige Terrasse mit dem Matterhorn und Weisshorn vor Augen für spektakuläre Momente.
Das Untergeschoss lässt mit seinem Indoor-Spieleparadies "Wolkenland" Kinderherzen höher schlagen. Sonnenparcours, Wolkenkletterwand, Sonnenkino, Wolkenexperimente und Donnerkammer entführen die Kinder in eine Märchenwelt. Daneben befindet sich der Kinderhort, welcher ebenfalls vergrössert und inszeniert wurde, so dass das exklsive Angebot besser genutzt werden kann: Im Skipass sind zwei Stunden Kinderbetreuung im SiSu Kinderhort inbegriffen.
Im gesamten Familien-Bergrestaurant sind kostenloses WLAN und mehrere kostenlose Handy-Ladestationen verfügbar.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Zurück ins Tal gelangt man über die rot markierte Abfahrt Hannigalp-Grächen. Wer die Abfahrt bereits am Seetalhorn startet, dem steht ein 7 km langes Pistenvergnügen mit einem Höhenunterschied von 1.245 Metern bevor. Weniger geübte Skifahrer können aber auch mit der Gondelbahn wieder ins Tal gelangen.
Die Abfahrt Seetalhorn-Durlochhorn-Plattja bietet einen einmaligen Panoramablick auf den Riedgletscher und auf der Piste Seetalhorn-Stafel fährt man durch bizarre Felslandschaften.
Längste Abfahrten
Videos
Nach dem Skifahren
Abseits der Pisten lässt sich die Gegend rund um Grächen sehr gut bei einer Scheeschuhwanderung erkunden. Im Winter werden die Wanderwege Nr. 9,10, 13 und 14 für Schneeschuhwanderer präpariert. Aber auch ohne Schneeschuhe lohnt sich eine Winterwanderung durch die verschneite Landschaft.
Nach dem Skifahren erwartet Sie neben einem Fondue in der Gondel, dem Pistenraupe fahren oder dem Dorfrundgang noch viele weitere tolle Highlights.
Après Ski
Das schneesichere Skigebiet ist beliebt bei Après-Ski-Liebhabern und Nachtschwärmer können in einem der modernsten Clubs der Schweiz die Nacht durchfeiern.
Kulinarik und Restaurants
Gastronomische Highlights in über 30 Betrieben
Ob gutbürgerlich, Walliser oder italienische Spezialitäten - in Grächen/St.Niklaus findet jeder das passende Angebot. Auch auf der Hannigalp können Sie sich kulinarisch in unserer Bergastronomie im Sommer und Winter verwöhnen lassen. Abends überraschen die verschiedenen Bars/Clubs mit attraktiven Angeboten.
Infrastruktur am Skigebiet
Skischulangebot
Skiverleih
Skiverleih-Shops
Alle Skiverleih-Shops Grächen (3)Anfahrt
Mit dem Auto
Aus der Schweiz kommend kann man entweder über Martigny und Visp nach Grächen/St. Niklaus fahren, oder über Kandersteg, Goppenstein und Visp. Weitere Möglichkeiten sind die Anreise über Andermatt, Realp, Oberwald und Brig nach Visp oder über Lugano, Centovalli, Domodossola und Brig nach Visp.
Aus Deutschland kommend reist man über Frankfurt, Karlsruhe, Basel, Bern und Lötschberg nach Visp und kommt von dort aus nach Grächen/St. Niklaus.
Aus Richtung München fährt man über Lindau, St. Margrethen, Zürich, Bern und Lötschberg nach Visp.