Nordamerikanische Skigebiete sind bekannt dafür, den Fokus besonders stark auf Freerider und Tiefschneefans zu legen. Mammoth Mountain ist dabei keine Ausnahme. Von der Main Lodge geht’s mit der Panorama Gondel in unter 15 Minuten auf das 11.053ft (3.369m) hoch gelegene “Top of the Sierra”. Dort kannst Du auf den Pisten Upper Road Runner und Skyline solange den Grat queren, bis Du einen unberührten Hang gefunden hast und Dich ins Tiefschneevergnügen stürzen kannst.
Tiefdruckgebiete vom Pazifik überziehen Mammoth regelmäßig mit Naturschnee
Gerade einmal 200 Kilometer Luftlinie trennen Mammoth Mountain Ski Area von der Pazifikküste. Dementsprechend anfällig ist das Skigebiet für die sog. Pacific Storms, die regelmäßig landeinwärts ziehen. Es kommt nicht selten vor, dass über Nacht ein Meter oder mehr Neuschnee fällt. Durchschnittlich misst Mammoth Mountain während einer Saison über 10 Meter Schnee! Wenn sich nach einem dieser Mega-Stürme die Sonne wieder über der Eastern Sierra zeigt, werden die Mogul Runs Dragon’s Back, Head Chutes oder Dave’s Run zu wahren Tiefschnee-Eldorados.
Tree-Skiing im unteren Bereich des Skigebiets
Was in Europa oft nicht erlaubt ist, gehört in den USA einfach zum Freeriding dazu. So ist es auch beim Thema Tree-Skiing. Während in den Alpen die Abfahrt durch bewaldete Gebiete oft untersagt ist, finden sich in Mammoth Mountain zahllose sog. Tree-Skiing Runs. Vor allem die Pisten RollerCoaster, Crosswalk, Avalanche und Sideshow am Rollercoaster Express Lift bieten die Möglichkeit durch die Wälder neben den Pisten zu fahren.