Die hochmoderne Wildspitzbahn bringt die Skifahrer am Pitztaler Gletscher bis auf eine Höhe von 3440m auf den Hinteren Brunnkogel. Sie ist damit der höchste Skilift Österreichs und erschließt Pisten auf denen Skifahren von September bis Mai möglich ist. So verwundert es kaum, dass der Pitztaler vor allem während der Früh- und Spätsaison beliebt ist. Also zu der Zeit in der in tiefergelegenen Skigebieten noch kein oder wenig Skibetrieb möglich ist.
Das Angebot des Pitztaler Gletschers geht aber über reine Gletscherpisten hinaus: Denn mit dem Rifflsee Gebiet wartet am Ende des Pitztals auch ein klassisches Winterskigebiet auf Gäste. Je nach Witterung kann der Skifahrer dann zwischen den schneesicheren Pisten am Gletscher oder dem Rifflsee Gebiet, in dem es meist einige Grad wärmer ist, wählen.
Gletscherexpress mit Förderleistung an der Grenze
Einen Wermutstropfen gibt es aber noch: Die Tunnelbahn “Gletscherexpress” ist die einzige Zubringerbahn ins Gletscherskigebiet. Mit einer Förderleistung von 1600 Personen pro Stunde, stößt die Bahn manchmal an Ihre Grenzen, so dass man an Wochenenden und in den Ferien schon etwas Wartezeit einplanen sollte. Da die Fahrt mit dem Gletscherexpress auch die einzige Möglichkeit ist, wieder ins Tal zu gelangen, kommt es manchmal auch nachmittags zu längeren Schlangen bei der Talfahrt.
Was der Pitztaler Gletscher und das Rifflsee Gebiet speziell für unterschiedliche Zielgruppen zu bieten haben, erfahrt ihr in den einzelnen Testkategorien.