Der höchste Punkt im Skicircus ist der Westgipfel des Schattbergs auf gerade einmal 2.096m Höhe. Damit gehört das Skigebiet natürlich nicht zu den höher gelegenen Skigebieten in Österreich. Trotzdem schafft es Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn fast jedes Jahr, Ende November als eines der ersten Gebiete den Betrieb aufzunehmen. Im Durchschnitt dauert die Skisaison bis Anfang April und somit über 130 Skitage.
Diese guten Werte verdankt der Skicircus vor allem dem nahezu lückenlosen Beschneiungssystem: Über 900 Schneekanonen, gespeist aus mehr als 10 Speicherteichen, verteilen das “weiße Gold” auf den Hängen zwischen Hinterglemm und Fieberbrunn. Da über 90% der Pisten beschneit werden können, hat der Skicircus auch bei Mangel an Naturschnee überdurchschnittlich viele Pisten in Betrieb. Kann in Saalbach Hinterglemm also Schneesicherheit auch unter 2.000m Seehöhe garantiert werden? Die Frage kann klar mit “Ja” beantwortet werden.
Lediglich Freerider müssen die niedrige Höhenlage des Skigebiets bedenken. Auch das beste Beschneiungssystem hilft nicht, wenn der Gast vor allem Naturschnee sucht. Hier sind höher gelegene Gebiete klar im Vorteil.