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Skigebiet Nozawa Onsen auf Honshu: Position auf der Karte

Testbericht Nozawa Onsen: Angebot für Könner

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Skigebiete-Test
Kategorie Könner: Offizielle Wertung von Skigebiete-Test
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      Wertungen:
      Könner 9 / 10
      Gesamtwertung: 78 / 100

      Insgesamt zu wenig Angebot für leicht Fortgeschrittene

      Die einzige Gruppe, die sich in Nozawa Onsen vielleicht nicht ganz so wohl fühlen wird, sind leicht fortgeschrittene Skifahrer. Wenngleich etwa 30% der Pisten hier rot (mittelschwer) bewertet sind, fühlt es sich nach weniger an, und insgesamt hat man vor Ort den Eindruck, dass einfaches Gelände und Expertenpisten dominieren. Der Challenge-Bereich jenseits von Hikage bietet den hervorragenden Challenge Course (Nr. 17), den wir sowohl für leicht Fortgeschrittene als auch für Experten empfehlen würden. Ebenso bieten die Pisten von der Bergstation in Yamabiko allesamt sehr viel Spaß und an wolkenlosen Tagen obendrein herrliche Aussichten bis zum japanischen Meer. Doch viele der anderen fantastischen roten Pisten liegen eingezwängt zwischen einfachen Pisten oder sind tendenziell zu kurz, um wirklich im Gedächtnis zu bleiben.

      Sky Line – eine Piste mit Wow-Effekt

      Ein klares, einzigartiges Highlight ist allerdings die 3,5 km lange Sky Line (Nr. 26). Diese rote Piste windet sich vom Observatorium auf 1.450 m entlang des Kammes eines Bergrückens, und hier herunter zu fahren, ist wirklich etwas Besonderes. Der Berg fällt auf beiden Seiten der Abfahrt steil ab und bietet viele unterschiedliche Neigungsgrade. Wir haben nie zuvor einen solchen Lauf erlebt und alle Besucher von Nozawa Onsen sollten ihn zumindest einmal gefahren sein. Der einzige Nachteil der Sky Line ist ihre schwierige Erreichbarkeit von unten, da Skifahrer erst nach Nagasaka fahren müssen und dann per Gondel und Sky Line Link fahren müssen, um wieder auf die Piste zu gelangen (eine Rundreise, die in etwa 30 bis 45 Minuten dauert).

      Experten lieben den Schneider Course

      Experten, die steiles und anspruchsvolles Gelände bevorzugen, werden hier absolut in ihrem Element sein. Die Einheimischen empfehlen den Schneider Course (Nr. 16) ohne Zögern und wir wurden nicht enttäuscht. Es war eine höchst spannende Abfahrt, nicht zuletzt aufgrund der frischen Schneedecke, welche wir glücklicherweise an diesem Tag hatten. Geübte Skifahrer können sich auch an der 39-Grad-„Wand“-Herausforderung (Nr. 18) messen – eine kurze, sehr steile Piste, die vom Paradise hinunterführt. Die Abfahrten, die von der Sky Line ins Tal abzweigen, wie Grand Prix (Nr. 27) und Hachiman (Nr. 36), gehen im Grunde als doppelschwarze Pisten durch und sind eine Herausforderung für wirklich jeden Skifahrer. Wer Buckelpisten mag, für den ist die Utopia A (Nr. 19) unterhalb des Schneider Courses genau das Richtige.

      Könner
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